Der linke Niederrhein ist eine der landschaftlich schönsten Regionen am westlichsten Rand des Ruhrgebiets und war, was häufig in Vergessenheit gerät, über viele Jahrzehnte eine der wichtigsten Gegenden für den Abbau von Steinkohle. Noch heute zeugen zahlreiche historische Bergbausiedlungen und Relikte stillgelegter Schachtanlagen von der Bedeutung des Steinkohlenbergbaus für diese Region. Vier Menschen, darunter auch eine Frau, die ehemals auf den Zechen des linken Niederrheins tätig waren, berichten in der Dokumentation „Was wird bleiben?“ von ihrem Leben mit dem Bergbau, was dieser für die Region, was er für sie ganz persönlich bedeutet hat und stellen sich der Frage, was davon bleiben wird und was davon bleiben sollte. Mit kleinem Budget und viel Leidenschaft ist dem Regisseur Frederik Göke mit seinem Kameramann Andrei Turcan eine wunderbare, berührende, wie beeindruckende Dokumentation gelungen und „ein wesentlicher Beitrag zur Geschichte des Bergbaus am linken Niederrhein.“ (Quelle: Umschlagtext/NRZ/WAZ)